Caspar Krieger, Tenor
Vita
Der junge Tenor Caspar Krieger (Jahrgang 1993), der 2020 für die Rolle des Gabriel von Eisenstein in der „Fledermaus“ (die pandemiebedingt ausgefallen ist) als bester Sänger ausgewählt worden war, erhielt seinen ersten Gesangsunterricht an der Berliner Chansonschule bei Arnold Krohne. Nach dem Abitur in Berlin nahm er ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Espen Fegran auf. Weitere Studien führten ihn an das Conservatorio di Musica Luigi Cherubini Florenz in die Klasse von Prof. Leonardo De Lisi. Seit Oktober 2020 studiert Caspar Krieger an der August Everding Theaterakademie in München.
An der Musikhochschule trat er regelmäßig in Konzerten und Hochschulproduktionen auf, so war er u.a. in der Rolle des Notars Dr. Falke in Johann Strauss‘ „Die Fledermaus“ und einem Pasticcio zu Goethes „Faust“ zu sehen. Auch neben dem Studium sammelte er bereits Bühnenerfahrungen in den Rollen des Monostatos und des Papagenos in Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ und bei der Lübecker Sommeroperette. In der Spielzeit 2018/19 gab er in der Rolle des Brühlmann in Massenets „Werther“ sein Debüt am Theater Lübeck. Im Sommer 2019 übernahm Caspar Krieger die Rolle des Monostatos in einer Festival Opernproduktion der „Zauberflöte“ beim Oper-Oder-Spree Musikfestival, sowie die Rolle des Wiegbold aus „ Störtebecker“ von Gabriele Pott beim „Kunst am Kai“ Festival Lübeck.
Caspar Krieger besuchte Meisterkurse bei Caroll Freeman, Jane Henschel, Carola Schlüter, Ton Koopmann und Robert Gambill.