Matthias Frey, Tenor

Vita

Der 1980 in München geborene Tenor begann nach seinem Abitur zunächst mit dem Studium der Architektur. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er 2002 mit 21 Jahren bei der bulgarischen Mezzo-Sopranistin Veneta Radoeva in München. Von 2003 bis 2010 studierte er am Konservatorium Wien Sologesang und Oper bei Yuly Khomenko und Micheal Pinkerton, nahm an Meisterklassen bei Angelika Kirchschlager, Malcolm Martineau und Roman Trekel teil und schloss mit dem Master of Arts (MA) ab. 2008 erhielt er Unterricht bei Renata Scotto im Rahmen des „Opera Studio“ der Academia Santa Cecilia in Rom. Er ist Schüler von Rainer Trost und arbeitet seit 2010 mit Wolfgang Müller-Lorenz.

Mathias Frey war bislang zu hören als Ferrando in Mozarts „Cosi fan tutte“ (unter anderem mit dem „Jungen Simon Bolivar Orchester“ in Caracas), als Tamino, als erster Geharnischter sowie als Monostatos in Mozarts „Zauberflöte“, als Gustl in Franz Lehárs Operette „Land des Lächelns“ und als König Kaspar in Gian Carlo Menottis „Amahl und die nächtlichen Besucher“. In Claude-Michel Schönbergs und Alain Boubils „Les Miserables“ – einer Produktion des Musikfestivals Steyr – übernahm er die Partie des Marius. 2009 war er in der vielbeachteten Uraufführung von C. Ehrenfellners Oper „Mae Mona“ (neben Akiko Nakajima als Mae Mona) als Rüscherl zu hören. Im November 2009 sang Mathias Frey am Theater an der Wien die Rolle des Aret in Joseph Haydns „Philemon und Baucis“. Im März 2010 war er als Tamino im Theater Akzent (Wien) zu hören.

2012: Die lustigen Weiber von Windsor (Fenton)

2011: Der Barbier von Sevilla (Almaviva)